Weltmeisterschaften der neuen olympischen Disziplin Beach Sprint
in Genua vom 13.-15.09.2024
Nachdem sich Ben Henke vom Ruder-Club Potsdam e.V., bereits am Freitag für
die Runde der letzten 16 qualifizierte, ging es am Samstag in den 1 vs. 1 Rennen
weiter. Der Modus hier ist denkbar einfach. Das siegende Boot zieht in die
nächste Runde ein. Bei einer Niederlage scheidet man aus.
Über starke 4 Runden schaffte es Ben in das Finale. Dort lieferte er ein solides
Rennen ab, musste aber den Chinesen ziehen lassen und konnte sich am Ende über
eine stark erruderte Silbermedaille im CJM Einer freuen. Die erste Medaille in
dieser Bootsklasse für den DRV!
die Runde der letzten 16 qualifizierte, ging es am Samstag in den 1 vs. 1 Rennen
weiter. Der Modus hier ist denkbar einfach. Das siegende Boot zieht in die
nächste Runde ein. Bei einer Niederlage scheidet man aus.
Über starke 4 Runden schaffte es Ben in das Finale. Dort lieferte er ein solides
Rennen ab, musste aber den Chinesen ziehen lassen und konnte sich am Ende über
eine stark erruderte Silbermedaille im CJM Einer freuen. Die erste Medaille in
dieser Bootsklasse für den DRV!
Ruder-Club Potsdam auf der U23 und U19 WM
Das Achterteam um Michelle Lebahn, zeigte eine sehr starke Leistung, wurde mit Bronze belohnt
und verpasste Silber nur um wenige Zehntelsekunden.
Anni Kötitz erreichte mit ihrer Zweier ohne Partnerin das Podest leider nicht und wurde in einer ganz
knappen Entscheidung 4., nur eine Sekunde hinter den Drittplatzierten. Die beiden lieferten ein tolles Rennen ab.
Gerade in der anspruchsvollen Bootsklasse Vierer ohne Steuermann ist es besonders schwierig, die Zusammenarbeit
und verpasste Silber nur um wenige Zehntelsekunden.
Anni Kötitz erreichte mit ihrer Zweier ohne Partnerin das Podest leider nicht und wurde in einer ganz
knappen Entscheidung 4., nur eine Sekunde hinter den Drittplatzierten. Die beiden lieferten ein tolles Rennen ab.
Gerade in der anspruchsvollen Bootsklasse Vierer ohne Steuermann ist es besonders schwierig, die Zusammenarbeit
in einem nicht eingefahrenen Boot, in kurzer Zeit zu entwickeln. Für Klara Kerstan und ihre Crew wurde es somit das B-Finale.
Hier konnten sie sich im Hinblick zu den Vorergebnissen noch einmal steigern und beendeten die WM auf Platz 10.
Mit Lena Gresens hatten wir einen weitere Teilnehmerin, die als Ersatzfrau für den Skullbereich nominiert war.
Ganz stark war der Auftritt unseres U19 Skullers, Mads Schmied. Er gewann mit seinem Doppelvierer Team im harten
Endspurtkampf das einzige Gold für Deutschland.
Fotos: meinruderbild
Hier konnten sie sich im Hinblick zu den Vorergebnissen noch einmal steigern und beendeten die WM auf Platz 10.
Mit Lena Gresens hatten wir einen weitere Teilnehmerin, die als Ersatzfrau für den Skullbereich nominiert war.
Ganz stark war der Auftritt unseres U19 Skullers, Mads Schmied. Er gewann mit seinem Doppelvierer Team im harten
Endspurtkampf das einzige Gold für Deutschland.
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Fotos: meinruderbild
Ruder Olympia 2024 beendet
Der Deutschlandachter belegt im Olympischen Finale Platz 4.
Mattes Schönherr konnte nach kurzer gesundheitlicher Pause am Finale teilnehmen:
„Ich habe mich wieder hundertprozentig fit gefühlt, sonst wäre ich auch nicht an den Start gegangen.
Ich nehme die Aufgabe immer an, egal wo ich sitze. Der erste Platz hinter der Medaille, das tut erst mal weh.“
Wolf-Niclas Schröder: „Wir sind ein gutes Rennen gefahren. Man muss anerkennen, dass die Gegner es
geschafft haben, ein ordentliches Stück schneller zu sein. Das war die beste Platzierung in einem Endwettkampf
in diesem olympischen Zyklus.“
Torben Johannesen: „Wir haben uns über die ganze Zeit gesteigert. Wenn alle weitermachen, sind wir auf einem
guten Weg für den nächsten Zyklus, dass wieder Stabilität reinkommt.
Wir sind stolz auf unsere Potsdamer Olympiateilnehmer und wünschen erst einmal eine erholsame Zeit.
Mattes Schönherr konnte nach kurzer gesundheitlicher Pause am Finale teilnehmen:
„Ich habe mich wieder hundertprozentig fit gefühlt, sonst wäre ich auch nicht an den Start gegangen.
Ich nehme die Aufgabe immer an, egal wo ich sitze. Der erste Platz hinter der Medaille, das tut erst mal weh.“
Wolf-Niclas Schröder: „Wir sind ein gutes Rennen gefahren. Man muss anerkennen, dass die Gegner es
geschafft haben, ein ordentliches Stück schneller zu sein. Das war die beste Platzierung in einem Endwettkampf
in diesem olympischen Zyklus.“
Torben Johannesen: „Wir haben uns über die ganze Zeit gesteigert. Wenn alle weitermachen, sind wir auf einem
guten Weg für den nächsten Zyklus, dass wieder Stabilität reinkommt.
Wir sind stolz auf unsere Potsdamer Olympiateilnehmer und wünschen erst einmal eine erholsame Zeit.
Olympische Spiele - Paris 2024
Frauen-Doppelvierer
Finale der furiosen Wendungen
Das Finale der Frauen-Doppelvierer war ein Finale der furiosen Wendungen. Die erste war der Einbruch der Ukraine, die völlig überraschend bis zur 1500-Meter-Marke um die Medaillen mitfuhr, dann aber kräftemäßig zusammenbrach und am Ende nur Fünfter wurde. Das bescherte dem gut fahrenden, aber nach 500 und 1000 Metern auf dem letzten Platz liegenden deutschen Boot, die Chance, noch nach vorne durchzustoßen. Die Order von Trainer Marcin Witkowski, sich in erster Linie auf das Duell mit der auf der Nebenbahn fahrenden Schweiz zu fokussieren, erwies sich als äußerst zielführend. Die Deutschen zogen durch und verwiesen die gleichfalls zäh fightenden Schweizerinnen mit nur 42/100 Sekunden auf Rang vier. Mit 6:19,70 Minuten fuhren Greiten, Menzel, Schendekehl und Maren Völz (RC-Potsdam) eine Zeit, die selbst für den immer kritischen Witkowski an diesem Tag nahe am Limit lag.
Die andere furiose Wendung spielte sich beim Kampf um Gold und Silber ab. Die Niederlande schienen klar auf Siegeskurs zu liegen, wurde von Top-Favorit Großbritannien aber mit dem letzten Schlag noch abgefangen und einmal mehr geschlagen. Der Wimpernschlag von 15/100 Sekunden entschied für die Britinnen, die ihr Glück kaum fassen konnten.
Maren Völz: „Es war schon ein ungewöhnlicher Rennverlauf, weil wir nach 500 und 1000 Metern Letzter waren. Wir hatten uns vorgenommen, dass wir 1000 Metern schauen, was wir machen. Nach 1200 Metern haben wir angezogen und gesehen, die Ukraine kann nicht mehr. Und später haben wir noch was draufgesetzt.“
Text:DRV
Ruder-Club Potsdam e.V. bei den "Triple"- Meisterschaften in Werder
Diese Veranstaltung ist mittlerweile ein fest etabliertes Ruderereignis im deutschen Regatta-Kalender.
und vereint drei bedeutende Wettkämpfe: die Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften, das Deutsche Meisterschaftsrudern
im Mittel- und Großboot sowie die Deutschen Hochschulmeisterschaften
im Rudern. Vom 12. bis 14. Juli 2024 wurde die Inselstadt Werder (Havel) zum Mittelpunkt des Rudersports.
Unsere Medaillengewinner:
Offene Deutsche Masters Meisterschaften
Dirk Thiele und Lars Degenkolb: Silber im Männerachter der Altersklasse C
Deutsches Meisterschaftsrudern
Annabel Oertel: Gold im Mixachter und Silber im Frauenachter
Leonie Ristow, Michel Wieck, Thorben Fischer, Florentina Riffel: Bronze im Mix Doppelvierer
Leni Kötitz: Bronze im Mixachter und Frauen Vierer ohne
55. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen Berlin-Grünau
Der Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen ist mit jährlich ca. 1.000 Teilnehmenden
im Alter zwischen 12 und 14 Jahren die größte Veranstaltung der Deutschen Ruderjugend.
Über 3000m Abteilungen, bei denen erste Medaillen vergeben werden, qualifizieren sich
die Boote für die Finalläufe, die dann am Sonntag über 1000m ausgefahren werden.
Für das A-Finale qualifizierte sich der Jungen Doppelvierer mit Steuermann der 12-und 13-jährigen
mit der zweitbesten Langstreckenzeit und einer Goldmedaille. Im Finale belegten dann Leander Piel,
Karl Hartleib, Henrik Röstel, Luca Werge, und Steuermann Elay Kaminski den 3.Platz.
Gold im A-Finale gelang dem Mädchenvierer der Altersklasse 13/14 mit Pauline Nitzsche, Lea Brüggemann,
Anissina Stopperka, Sophie Mewes, und Steuermann Roman Kozak
Silber im B-Finale gab es für Elias Edelmann, Maximilian Grimm, Thore Klein, Ole Kohlhaw sowie
Steuermann Leander Heinecke, ebenfall im Vierer.
Silber in der Langstrecke und Silber im C-Lauf erruderten Florian Berlin und Arne Blumenau
im Doppelzweier der Altersklasse 13/14.
im Alter zwischen 12 und 14 Jahren die größte Veranstaltung der Deutschen Ruderjugend.
Über 3000m Abteilungen, bei denen erste Medaillen vergeben werden, qualifizieren sich
die Boote für die Finalläufe, die dann am Sonntag über 1000m ausgefahren werden.
Für das A-Finale qualifizierte sich der Jungen Doppelvierer mit Steuermann der 12-und 13-jährigen
mit der zweitbesten Langstreckenzeit und einer Goldmedaille. Im Finale belegten dann Leander Piel,
Karl Hartleib, Henrik Röstel, Luca Werge, und Steuermann Elay Kaminski den 3.Platz.
Gold im A-Finale gelang dem Mädchenvierer der Altersklasse 13/14 mit Pauline Nitzsche, Lea Brüggemann,
Anissina Stopperka, Sophie Mewes, und Steuermann Roman Kozak
Silber im B-Finale gab es für Elias Edelmann, Maximilian Grimm, Thore Klein, Ole Kohlhaw sowie
Steuermann Leander Heinecke, ebenfall im Vierer.
Silber in der Langstrecke und Silber im C-Lauf erruderten Florian Berlin und Arne Blumenau
im Doppelzweier der Altersklasse 13/14.
Ruder-Club Potsdam e.V., bester U23-Verein Deutschlands
Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften konnte der RCP den Peter Velten Preis gewinnen.Hier werden die Ergebnisse der Vierer und Achter addiert.
Alle Starter unseres Clubs konnten mindestens eine Medaille einfahren.
Erfolgreichste Teilnehmerin war Anni Kötitz, die je eine Goldmedaille im Zweier ohne Steuermann und Vierer ohne gewann.
Klara Kerstan und Michelle Lebahn wurden Zweite im Vierer ohne und Achter.
Ebenfalls Silber ging an Leni Kötitz und Franzi Fischer im Vierer mit Steuerfrau und an Lena Gresens im Doppelvierer.
Eine Bronzemedaille erruderten Michel Wieck im Vierer mit Steuermann sowie Florentina Riffel und Leonie Ristow im Achter.
Auch die U19 und U17 suchten an diesem Wochenende Ihre Deutschen Meister.
Mit Bronze im Doppelzweier und Silber im Doppelvierer hat Mads Schmied gute Chancen, bei den Juniorenweltmeisterschaften,
starten zu dürfen. Gleich 2 mal Silber im Einer und Doppelvierer konnte Ben Henke für sich verbuchen.
Charleen Köhler und Alexandra Rambow freuten sich über die Goldmedaille im Vierer mit Steuerfrau.
Im Achter gingen dann Charleen Köhler und Hermine Hagemann an den Start und gewannen Silber.
Tillmann Schneider wurde im Doppelvierer mit der Bronzemedaille belohnt.
Pech hatte Luis Grün, mit 2 mal Platz 4 im Einer und Doppelzweier, dennoch ist dies eine gute Leistung, da er durch
Krankheit, im Vorfeld der Meisterschaft, keine optimale Vorbereitung hatte.
Gold und Silber beim letzten Weltcup der Saison
Nach Platz zwei im Testrennen gegen die Schweiz drehte der Frauen-Doppelvierer mit
Maren Völz vom Ruder-Club Potsdam an Bord, den Spieß im Finale um und landete seinen
ersten Weltcup-Sieg in dieser Saison.
Mit Platz drei in Varese und Rang vier in Luzern brachte das der Mannschaft auch den Gesamtsieg in
dieser Weltcup-Saison.
Mattes Schönherr fuhr mit dem Deutschlandachter zu Silber.
„Wir können ehrlich zueinander sein. Natürlich wären wir schon gerne näher dran an Australien gewesen
oder sogar vorbeigezogen. Aber wir sind das Rennen aus dem Training gefahren.
Es gab eine Steigerung vom Vorlauf zum Finale, daran müssen wir anknüpfen“, sagte Achter-Ruderer Max John.